Allgemeines

Die üblichen Kommandointerpreter, über die ein Benutzer mit einem Unix-Rechner kommuniziert (sh, csh, ksh, bash), werden alleine durch interaktives Arbeiten lange nicht ausgereizt.

Für viele Programmierarbeiten ist eine solche Shell wesentlich praktischer als eine echte Programmierumgebung.

Die Erstellung von Shellprogrammen ist natürlich keine Zauberkunst, und wird hier vorgestellt.



Der vorliegende Text ist als Gerüst einer Vorlesung gedacht. Einerseits ist er für mich eine Gedächtnisstütze, weil ich sonst die Hälfte vergesse, und andererseits soll er den Studenten als Merkhilfe und Arbeitsunterlage dienen.

Mit diesem Skript kann man sicher nicht für alle Zeiten auf tiefergehende Literatur verzichten. Wesentlich detailliertere Informationen wird man beispielsweise in [Herold: Shell] oder [man bash] beziehungsweise in [info bash] zu finden.

Insofern darf man sich nicht zuviel erwarten: als Tischvorlage zur Vorlesung sollte der Text reichen; als einzige Arbeitsunterlage ist er sicher zu schwach, um ausgiebig Shellprogramme zu schreiben.

Trotz der geringen Ansprüche an dieses Werk bin ich für Kommentare aller Art, z.B. als email an AnyWare@Wachtler.de dankbar. Angefangen von Rechtschreibkorrekturen bis zu grundlegenderen Anmerkungen (zuviel Gefasel, Unklarheiten, inhaltliche Fehler...) werde ich jede Kritik mit Fassung tragen.



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  1. zum privaten und nichtkommerziellen Gebrauch innerhalb der Fachhochschule Hannover
  2. zum freien persönlichen Gebrauch für alle Hörer meiner Vorlesungen

Für jede darüber hinausgehende Verwendung verlange ich eine Abstimmung mit mir.

(Anmerkung: Wenn der Text im Laufe der Zeit einen befriedigenden Stand erreicht hinsichtlich Umfang und Qualität, dann habe ich vor ihn zusammen mit anderen Skripten von mir der GPL zu unterstellen. Dann ist der gesamte Inhalt tatsächlich frei verfügbar.)



Marken und Warenzeichen werden im laufenden Text verwendet, ohne besonders gekennzeichnet zu werden.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

In einigen der folgenden Beispielen ist zur Verdeutlichung die Benutzereingabe und die erzeugte Programmausgabe farblich hervorgehoben.

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